Frauenmanteltee und Frühschwangerschaft
Natürliche Hilfsmittel wie Tees, die sich seit Jahrhunderten als Hausmittel bewährt haben, sind oft eine Hilfe, um bei kleineren Unpässlichkeiten zu helfen oder unterstützend in besonderen Phasen im Leben.
Dies gilt auch für den Frauenmanteltee in der Schwangerschaft. Dennoch ist auch bei solchen pflanzlichen Hilfsmitteln Obacht geboten.
Zur richtigen Zeit eingenommen, wirken sie unterstützend, in der falschen Phase aber kann die Einnahme auch problematisch sein. Ist es also sicher, Frauenmanteltee in der Frühschwangerschaft zu trinken?
Soll man Frauenmanteltee in der Frühschwangerschaft trinken?
Richtig ist, dass die Meinungen darüber, ob Frauenmanteltee während der gesamten Schwangerschaft getrunken werden kann, auseinandergehen.
Was die Frühschwangerschaft angeht, sind sich Frauenärzte und Naturheilkundler jedoch einig: Die Einnahme kann gefahrlos erfolgen und sogar sehr nützlich sein.
So wirkt Frauenmanteltee in der Frühschwangerschaft
Im menschlichen Körper ist es das Progesteron, dass bei Frauen dafür sorgt, dass die Schwangerschaft bestehen bleibt.
Da Frauenmantel einen ähnlichen, wenngleich eben pflanzlichen, Stoff wie Progesteron enthält, kann der Tee helfen, die Schwangerschaft in den ersten Wochen zu erhalten.
Weiterhin berichten einige Frauen davon, dass durch das regelmäßige Trinken des Tees auch die Morgenübelkeit in der Schwangerschaft nachgelassen hatte.
Da der Tee jedoch auch eine durchblutungsfördernde Wirkung hat, raten manche Frauenärzte davon ab, den Tee nach der 12. Schwangerschaftswoche zu trinken. Erst zwei Wochen vor der Geburt darf er wieder getrunken werden.
Er wirkt dann wehenfördernd und entspannt das Becken. Zudem kann er nach der Geburt wundheilend wirken. Dies ist auf die enthaltenen Gerbstoffe zurückzuführen.
In der Frühschwangerschaft Frauenmanteltee trinken ist in jedem Fall gut – so wird eine bestehende Schwangerschaft sanft unterstützt.